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ERNAHRUNG

Wie man sich nachhaltiger ernährt

Wir alle haben die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf unseren Planeten in diesem Jahr aus erster Hand miterlebt, so dass es kein Wunder ist, dass so viele von uns bestrebt sind, nachhaltigere Lebensmittelentscheidungen zu treffen.

Nachhaltiger zu sein ist nicht so schwierig, wie du vielleicht befürchtest. Die Umsetzung kann sogar sehr einfach sein und erfordert nur hier und da ein paar Änderungen, um einen Einstieg zu finden.

Hier sind unsere wichtigsten Tipps für den Anfang.Wie man sich nachhaltiger ernährt

 

1. Iss mehr pflanzliche Lebensmittel

Es mag den Anschein haben, als würden alle deine Freunde vegan werden, aber es gibt gute Gründe dafür, was den Planeten und die Nachhaltigkeit betrifft.

Erstens nehmen Pflanzen weniger Platz ein als Tiere. Wusstest du, dass Vieh 80% der landwirtschaftlichen Nutzfläche unserer Welt beansprucht, uns aber nur 20% der Kalorien liefert, die wir verbrauchen (1)?

Zweitens verbrauchen Pflanzen viel weniger Wasser, als zum Wachsen, Waschen und Reinigen von Fleisch (einschließlich des Waschens der Geräte und des Tränkens des Futters, das die Tiere zum Wachsen benötigen) (2).

Auch wenn es den Anschein haben mag, dass wir einen unendlichen Vorrat an Wasser haben, bedeutet eine höhere Weltbevölkerung eine höhere Nachfrage nach Wasser, wodurch die Konkurrenz um unsere Wasserversorgung zunimmt.

 

2. Achte auf deinen Fisch

Wenn du Fisch isst, dann solltest du nachprüfen, ob er auch nachhaltig gezüchtet wurde. Wenn du dich für Wildfisch entschieden hast, dann achte stets auf das blaue Symbol des Marine Stewardship Council (MSC).

In vielen Ländern gibt es Gesetze rund um den Fischfang, die das Risiko der Überfischung verhindern, so dass sich die Fische weiterhin mit einer Geschwindigkeit vermehren können, die es uns erlaubt, weiter zu fischen. Dies ist Teil der MSC-Zertifizierung, die sicherstellt, dass die Fische mit Sorgfalt behandelt und mit einem Tempo gefangen werden, welches nachhaltig für die Umwelt ist.

 

3. Kenne deinen Müll

Das ist im Moment ein heißes Thema! Abfall ist ein Faktor, der deinen nachhaltigen Fußabdruck ebenso beeinflusst, wie die Herkunft deiner Lebensmittel. Unsere Lebensmittelauswahl ist Teil eines Nachhaltigkeitskreislaufs, und dazu gehört auch der endgültige Bestimmungsort unserer Abfälle.

Entscheide dich für Lebensmittel, die nicht verpackt sind - vielleicht fällt dir das auf einem Wochenmarkt leichter (siehe Tipp Nr. 4). Viele Supermärkte bieten jetzt wiederverwendbare Verpackungen für Produkte, wie z.B. Obst und Gemüse an, sowie eine Möglichkeit, um eigene Behälter mitzubringen., um den Abfall zu reduzieren.

Wenn du nicht auf verpackungsfreie Verpackungen verzichten kannst, dann suche nach Verpackungen, die du selbst recyceln oder wiederverwenden kannst. Vielleicht kannst du diesen Milchkarton an einem regnerischen Tag für eine kunsthandwerkliche Tätigkeit verwenden? Wie wäre es, das große Erdnussbutterglas als Blumentopf zu verwenden?

 

4. Kaufe lokal ein

Dies könnte unser einfachster Tipp sein! Der Kauf lokal angebauter Lebensmittel bedeutet, dass die Kilometerzahl, die du mit deinen Lebensmitteln zurückgelegt hast, dramatisch abnimmt. Bonuspunkte gibt es, wenn du mit deinen Lebensmitteln zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach Hause fahren kannst.

Damit hilfst du nicht nur der Umwelt – dein Essen wird auch frischer und schmackhafter sein und der Jahreszeit entsprechen!

 

5. …oder baue deine eigenen Lebensmittel an!

Keine Panik, man braucht nicht von Natur aus einen grünen Daumen zu haben, um diesen Punk Realität werden zu lassen, denn es war noch nie einfacher, seine eigenen Nahrungsmittel anzubauen. Mit Hilfe von Zuchtbeuteln und Starterpaketen, sowie leicht verständlichen Anleitungen und einer Reihe von Hilfsmitteln auf dem Markt, garantieren wir dir, dass du deine eigenen Tomaten, Zucchini, Pak Choi und Eier haben kannst, bevor du dich versiehst.

Begrenzte, nicht wiederverwendbare Verpackungen, Lebensmittel, die du entsprechend deinen Bedürfnissen anbauen kannst und ein gesundes Hobby, welches dich in Bewegung bringt - was kann man sich sonst noch von den eigenen Lebensmitteln wünschen?

Take Home Message

Du musst nicht alle unsere Tipps sofort berücksichtigen, um ein Nachhaltigkeitsstar zu werden – beginne nach und nach, damit du nicht überfordert bist und in kürzester Zeit ein nachhaltigeres Leben führen kannst.

 

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Unsere Artikel sollen informieren und lehren. Die dargebotenen Informationen sollten nicht als medizinische Ratschläge interpretiert werden. Kontaktiere bitte einen Arzt, bevor du mit der Ergänzung von Nahrungsergänzungsmitteln beginnst oder größere Veränderungen an deiner Ernährung durchführst.
Shannah Hatch
Shannah Hatch Autor und Experte
Shannah Hatch begann ihre Karriere auf dem Gebiet der Ernährung, nachdem sie einen Workshop von Farm to Fork besucht hatte. Derzeit arbeitet sie als Diätassistentin und bietet Ernährungsberatung und -unterstützung innerhalb des NHS an. Zuvor hat Shannah Hatch an der Entwicklung neuer Ergänzungsprodukte zur Markteinführung gearbeitet und die Ideen vom Papier ins Lager gebracht. Zu ihren angenehmsten Lernerfahrungen gehören das über die Schulter schauen bei anderen Gesundheitsexperten und die Teilnahme an Vorträgen zu einer Vielzahl von Themen, wie z.B. dem Zusammenhang zwischen unserer Ernährung, weiblichen Hormonen und Sport. Shannah hat an vielen Freiwilligeneinsätzen teilgenommen, wo sie beispielsweise bei der Essensausgabe mitgearbeitet oder die Leitung von Sporternährungs-Workshops übernommen hat. Zudem hat sie an Versuchsstudien mitgewirkt. Sie hofft, auch weiterhin etwas in der Branche zu bewirken, indem sie aufklärt und mit anderen zusammenarbeitet, um eine gute Ernährung zu fördern. In ihrer Freizeit geht Shannah gerne klettern, laufen und unternimmt den Versuch, Melodien auf dem Klavier nachzuspielen.

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